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Mein Wort Reich

"Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen." ( Samuel Butler)

 

 

So ein schöner Weihnachtsbaum! Hunde sind bei uns nur draußen. Bei uns auch. Sie leben nicht im Haus. Aber bei Euch ist es draußen auch wärmer. Stimmt. Seit drei Jahren bin ich in Deutschland. Ich noch länger. Aber ich war noch nie bei einer deutschen Familie. Ich auch nicht. Wir kennen deutsche Studenten. Sie laden uns nicht ein. Sind noch viele Studenten jetzt im Studentenheim? Nur die ausländischen. Prosecco schmeckt immer. Sie sollten Zeit mit deutschen Familien verbringen. Ruf doch mal den Sender an. Wäre doch eine gute Aktion, nicht nur zu Weihnachten.

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Allen MeinWortReich-Freunden wünsche ich ein wunderschönes, friedvolles Weihnachtsfest voller Wärme, Kerzenlicht und Harmonie.

Die Zeit "zwischen den Jahren" ist für mich eine ganz besondere. Alles ist irgendwie stiller, langsamer als sonst und die langen Tage laden dazu ein, sich treiben zu lassen und Atem zu holen. Es ist die Zeit, an sich zu denken und sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu besinnen. Und diese besondere Zeit mit denen zu teilen, die man liebt.

Fröhliche Weihnachten!

Herzlichst, Ellen

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In meiner Kindheit schmückten meine Eltern den Weihnachtsbaum erst am Heiligabend. Meine Geschwister und ich saßen währenddessen nebeneinander auf dem Sofa im Zimmer nebenan und schauten eher halbherzig das Kinder-Fernsehprogramm. Wir waren aufgeregt und diskutierten, ob denn wohl all das, was wir uns von Herzen wünschten, unter jenem Baum liegen würde, den meine Eltern mit silbernen Kugeln und reichlich Lametta (und elektrischen Kerzen, wegen der Kinder) in den allerschönsten Weihnachtsbaum ever! verwandelten. Später, als ich schon etwas älter war, wollten sie mir erlauben, mit dabei zu sein. Doch das lehnte ich energisch ab.

3. Advent4

Sehr viele Weihnachtsbäume später steht heute, wie in jedem Jahr mindestens zwei Wochen vor Heiligabend, ein Tannenbaum in unserem Haus. Mein Mann und ich haben ihn gestern gemeinsam ausgesucht, heute Morgen aufgestellt und geschmückt. Neben vielen kleinen Lichtern (elektrische, wegen der Hunde) sind all jene Kugeln, Herzen, Sterne und Figuren zwischen seine Zweige gewandert, die ihn (wie in jedem Jahr) in unseren allerschönsten Weihnachtsbaum ever! verwandeln. Während es draußen langsam dunkel wird, steht er nun da und strahlt.

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Er brachte einen Schwall eisiger Kälte und ein paar Schneeflocken mit ins Haus. Und eine große Tüte mit noch warmen Brötchen. Trotz seiner dicken Daunenjacke fröstelte er und schloss deshalb eilig die Tür hinter sich. Das Teewasser kochte und wir beide hantierten in unserer Küche eine Weile still vor uns hin. Es war noch viel zu früh für lebhafte Gespräche. Doch die Stille hatte an diesem Morgen einen ganz anderen Grund.

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