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Mein Wort Reich

"Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen." ( Samuel Butler)

 

 

Tage, an denen ich mich einfach treiben lassen kann, sind mir die liebsten. Heute ist so ein Tag, keine Termine, bis auf eine Dinnereinladung von Freunden. Als early bird stehe ich kurz nach 6.00 Uhr auf. Katzenwäsche und Zähneputzen, mehr davon verschiebe ich auf den späten Nachmittag. Unten stehen die Gumminasen schon am Fuß der Treppe und freuen sich. Auf mich, auf einen Gang nach draußen, am meisten allerdings auf ihr Frühstück: Rindfleisch mit Kartoffeln und Möhren. Eines der leckeren rohen Menüs, die ich jeden Monat in größeren Mengen bestelle und die angeliefert werden.

Feuer 

Da ich nicht für das Füttern der Pferde zuständig bin und die Hunde bereits glücklich sind, lege ich ein Feuer, decke den Frühstückstisch, bereite ein Müsli zu (Birne, griechischer Joghurt, Ahornsirup, Knusper- und Schokoflocken), koche Tee, Eier für "Eier im Glas" und backe Brötchen auf. Der Kaminofen verbreitet wohlige Wärme und ich freue mich auf ein langes Frühstück und die Lektüre der Zeitungen. Küche aufklaren, den Teig für die Chocolate Chip Nut Cookies anrühren, Backofen vorheizen, Waschmaschine füllen, Cookies backen, kurzer Schwatz mit Big A und dessen Frauchen, die gerade vorbei spazieren und dann mit einem Milchkaffee an den Rechner. Draußen ist es kalt und grau und es weht ein eisiger Ostwind. Unsere Hunde liegen unter dem Tisch oder in ihren Kojen und schlafen. Ein langer, gemütlicher Tag liegt noch vor mir und unser Dankeschön für die Abendeinladung bereit. Groß. Süß. Und ziemlich grün.

P.S. Den Schoko-Nikolaus gibt es in vielen Größen und Farben bei "Mutterland".

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Morgen ist der 1. Advent. Ein paar schlichte Kränze, Zapfen, Christrosen, Amaryllis, Kerzen - mehr nicht. Unser "Rudi" freut sich über einen eigenen Wichtelkranz.

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Am kommenden Wochenende wird es noch bunt genug. Wie in jedem Jahr, stellen wir unseren Baum schon ein paar Wochen vor Weihnachten auf. Es ist wunderbar, denn bereits die Auswahl des Baumes ist völlig entspannt. Neben dem Baumverkauf gibt es eine kleine Glühweinbude und einen Bratwurstgrill. Also gönnen wir uns zunächst Glühwein und Bratwurst, treffen meist ein paar Freunde und Bekannte und wählen dann in Ruhe unseren Baum aus. Ich bin schon gespannt darauf, wie er in diesem Jahr aussehen wird, denn wir haben auch ein Herz für schiefgewachsene Kandidaten.

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Schaut ihn Euch an! Er ist so cool. Heute Nachmittag haben wir CASH in seinem neuen Zuhause besucht. Er und sein kleiner Freund standen einträchtig auf einer schönen Koppel und grasten. Beide kamen zur Begrüßung an den Weidezaun, wo die mitgebrachten Äpfel sicher interessanter waren als wir selbst.

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Apfel zerkauen, Stirn streicheln lassen und schon widmete er seine Aufmerksamkeit wieder der Koppel. Am Morgen durfte er schon zu einem ersten Training ins Round Pen. Vielleicht war das der Grund dafür, dass CASH ruhig und zufrieden in der Sonne stand. Und in ein paar Tagen, wenn er in die Herde integriert wird, ist sein Pferdeglück perfekt. Er scheint uns nicht zu vermissen und das ist schön. Wir sind mit einem sehr guten Gefühl wieder nach Hause gefahren.

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Bye, bye CASH. Wir sehen uns bald wieder!

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Irish Hunter trifft die Friesenjungs. Denn VARIO, BEPPO und FIETE sind Ostfriesen. Nur LUDWIG ist ein Holsteiner.

Die Nacht war ruhig. Und heute Morgen schauten alle Pferde wach und fröhlich aus der Wäsche. Jetzt blieb abzuwarten, ob die gemeinsame Nacht dazu beitrug, dass der erste gemeinsame Koppelgang friedlich verlaufen würde. STONEHALL machte den Anfang.

Erwartung1

Er stand auf der Koppel und schaute sich erwartungsvoll nach dem um, was nun passieren sollte. Auf der Kuppe oberhalb der Weide versammelten sich gerade LUDWIG und die Friesenjungs und auch sie schauten gespannt auf STONEHALL herab.

alle gegen Stone

Herde

Wie erwartet, galoppierten die vier Jungs den Hang herab und in Windeseile hatten sie den großen Schecken umzingelt. Dann wurde mit den Muskeln gespielt und STONEHALL hatte gut damit zu tun, sich dem Andrang zu erwehren. LUDWIG ist der Boss und das zeigt er. VARIO ist sein Adjutant, er verteilt die Seitenhiebe. BEPPO ist der Kümmerer und FIETE ist jung und neugierig.

 umzingelt

meine Herde

Vorsicht

Beppo Fiete

Ruhephase

Chefs

nix wie weg

Freund Beppo

Wir haben Attacke, Rückzug, Annäherung, Beschwichtigung, Abwehr, Angeberei, Trost, Pöbelei und erste freundschaftliche Angebote beobachten können und wissen, dass es noch eine Weile dauern wird, bis die Herde STONEHALL als Mitglied akzeptiert.

ruhephase2

Während des immer wieder auflebenden Muskelspiels fanden die Pferde Momente, in denen sie sich offenbar sicher fühlten. Tja, wenn das Fell juckt...

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Ein guter Anfang und BEPPO war schon heute sehr freundlich zu unserem Großen, vielleicht der Beginn einer langen Freundschaft.... Fortsetzung folgt!

Trost

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