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Mein Wort Reich

"Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen." ( Samuel Butler)

 

 

hinterm Gartenzaun

hinterm Gartenzaun (50)

 

 

 

 


Öffne ich die Tür nach draußen, bin ich mit zwei Schritten im Garten.  Am liebsten früh am Morgen, mit einem Becher Kaffee in der Hand. Das alleine ist schon Grund genug, auf dem Lande zu leben. Besonders schön ist der Mai, denn dann beginnt die Rosenblüte. Ich kann es kaum erwarten.

Herbstluft

August 30, 2015

Besonders am frühen Morgen ist es deutlich zu spüren. Und zu riechen! Es wird Herbst. Die ersten Nebelschwaden wabern über die Felder und die Luft legt mir den Geschmack von nassen Blättern, feuchtem Holz und letzten Sonnenstrahlen auf die Zunge. Ich liebe den Herbst.

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Nur noch ein weiterer Tag und der August ist vorbei. Dieser Sommer war vielleicht nicht an jedem Tag das, was man unter einem Sommer versteht, aber er war dennoch schön. Es gab viele sonnige und auch ein paar heiße Tage. Es gab die Tage mit mehr oder weniger Wolken. Tage mit starkem und mit leichtem Wind. Und an etlichen  Tagen kurze und manchmal auch kräftige Schauer. Dem Garten hat es gut getan.

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Die Wiese zeigt ein sattes Grün, Bäume und Sträucher ebenfalls. Die Rosen haben uns mit ihrer ersten großen Blüte reich beschenkt und gerade legen sie noch einmal nach. Schaue ich mir ihre Knospen an, haben wir noch einiges zu erwarten. Auch die Stauden geben noch einmal ihr Bestes und die, deren Zeit jetzt erst gekommen ist, bekennen bereits Farbe.

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Ich freue mich auf den Herbst. Besonders auf die kühleren, sonnigen Tage, wenn die in all den vielen Spinnennetzen gefangenen Tautropfen glitzern. Aber ich mag auch die Zeit, wenn sich der Nebel auf alles legt und den ganzen Tag nicht mehr aufsteht. Denn spätestens dann ist die Zeit gekommen, ein Feuer im Kamin anzuzünden und sich mit einem Buch und einer Wolldecke aufs Sofa zu kuscheln. Spätestens dann!

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Dornröschen

July 25, 2015

Zugegeben, unser Haus wird nicht von Rosen umrankt oder gar von ihren langen, biegsamen und dornenreichen Zweigen umarmt. Aber ihre üppige Blüte in diesem Sommer lässt ahnen, wie Dornröschen sich gefühlt haben muss. Ein paar von ihnen wachsen uns langsam über den Kopf. Und das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass auf unserem Boden Rosen gut gedeihen, aber auch, dass ich mich bei der Wahl der einzelnen Sorten von ihren wundervollen rosafarbenen Blüten habe verführen lassen, ohne darauf zu achten, ob sie hoch hinaus wollen. Also darf ich auch jetzt nicht darüber klagen, dass doch eine Reihe von stützenden, haltenden, bindenden Maßnahmen erforderlich sind, um das Rosa, Rot, Aprikot und ein ziemlich freches Rotgelb (ungeplant) zu bändigen. Nur 'The Fairy' darf mir ihr Zartrosa zu Füßen legen.

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