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Mein Wort Reich

"Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen." ( Samuel Butler)

 

 

Was wir beide haben
lässt sich kaum in Worte kleiden
es gibt so unendlich viel
um das andre uns beneiden
wir haben uns von Anfang an
und immer stets vertraut
im Laufe all der Jahre
darauf dann aufgebaut,
wir hatten schwere Zeiten
es war nicht immer leicht
wir hielten stets zusammen
unsere Liebe hat gereicht
obwohl wir vielleicht niemals
reich und berühmt sein werden
so fanden doch wir beide
ein Paradies auf Erden.

Auf unser besonderes Leben,
könnte niemals ich verzichten
und jeden der dies Glück bedroht
würde eiskalt ich vernichten.

ES

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Rehbock

(Das Geschenk der Kollegen: eine Biografie von Astrid Lindgren)

Herrlich bunte
Kinderträume,
schweben schillernd
durch die Räume,
bis zur Decke hoch
sie schaukeln,
wobei sie
schönste Bilder gaukeln.

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mamma

(Musical-Karten für eine Frau im besten Alter)

Frauen mit 60
sitzen im Lehnstuhl,
stricken Socken
und trinken Tee,
Frauen mit 60
leiden an Rheuma,
tragen Medima,
die Knochen tun weh,
Frauen mit 60
hören nur Schnulzen,
lesen am liebsten
das „Goldene Blatt“,
Frauen mit 60
essen wie Vögel,
nach ein paar Krümeln,
sind sie schon satt.
Frauen mit 60
gehen ganz langsam,
stützen sich dabei
auf einen Stock,
Frauen mit 60
träumen von gar nichts,
haben auf Action,
einfach „kein’ Bock“.

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buch

(Eine Seidenbluse anstatt neuer Bücher).

Es braucht die Frau,
wenn bei Verstand,
von Potter auch
den fünften Band,
von Joyce C. Oates
die Neuerscheinung,
von Reich-Ranicki
Kritik und Meinung,
von Mankell die Krimis,
voll Schweden-Blut,
von Sidney Sheldon
die kalte Glut,
von Lenz die Story
vom Fundbüro,
Novellen von Zweig,
über Schach, oder so.

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