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Mein Wort Reich

"Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen." ( Samuel Butler)

 

 

Das Meer! Selbst hinter Glas und begrenzt durch einen Rahmen sieht dieser Ozean so lebendig, gewaltig, endlos aus. Und der hübsche kleine Hut aus Stroh! Sie schließt die Augen.

Den Strohhut hat sie zum Schutz vor dem Wind tief in die Stirn gezogen. Ihre nackten Füße versinken im weichen Sand, während leicht gekräuselte Wellen zögernd näher kommen und an ihren Knöcheln lecken. Ihr langes, mit dunkelblauen Streifen bedruckte Baumwollkleid, das sich eng und weich an ihren schmalen Körper schmiegt, rafft sie mit beiden Händen. Es soll nicht nass werden. Doch der Rock ist es längst, denn ihr Blick ist voller Sehnsucht auf den fernen Horizont gerichtet und hat keine Zeit dafür, ihren Saum im Auge zu behalten. Das Blau des Himmels erinnert sie an die vergangenen, mit Licht und Sonne ausgefüllten Tage.

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Ehe!             Sie impliziert zuallererst
Verstehe!   und meint damit vor allem
Gehe!          gemeinsam nun den Weg und
Stehe!         zu deinem Wort und darum
Liebe!         verschenk sie täglich, damit
Bliebe!        die Leidenschaft und ihre
Triebe!       pfleg und beschütze sie und
Baue!          darauf dein Fundament,
Vertraue!  deinem Gefühl und dabei
Schaue!      mit Zuversicht voraus und
Freue!         dich auf was da kommt und
Scheue!      in Zukunft nie das plötzlich
Neue!          das dich erwarten wird und
Reue!          zu keiner Zeit den Schwur, denn
Treue!        als Schritt zum großen
Glück!        bringt täglich dich ein
Stück!        dem Himmel nah, doch wer euch
Kennt!       weiß, ihr geht nicht, nein ihr
Rennt!       erreicht dann mühelos den
Gipfel!       nehmt ein des Glückes höchsten
Wipfel!      und steht ihr beide
Da!             als frisches
Ehepaar!  seid euch auf ewig
Nah!          tönt laut das Echo

Jaaaaaaaaaaaaaaaaa!

ES

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Die Frage war die,
schon in der Wiege,
wird man nun Kuh,
oder doch eher Ziege?
Sie ahnten es sicher,
ich hab’ gern meine Ruh
und steh’ nicht auf Zicken,
wählte deshalb die Kuh...

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Heute, kurz nach 7 Uhr, bin ich auf dem Weg zur Garage. Mein Blick fällt über den Gartenzaun und dahinter steht errötend diese Schönheit: "Augusta Luise".

Am vergangenen Wochenende erst waren wir uns auf einer der schönsten Gartenmessen im Norden begegnet, der AMBIENTA auf Gut Sierhagen. Ihre Zweige und Blätter schienen robust und die zahlreichen Knospen waren vielversprechend. Um ihren Hals trug sie ein Namensschild mit Informationen zu ihrem künftigen Lebenslauf. Und das ebenfalls vorhandene Passfoto war das Versprechen, mir wundervolle, große und stark duftende Blüten zu schenken - einen ganzen Sommer lang. Also nahm ich sie mit in meinen Garten.

Augusta Luise1

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