In diesen Tagen,
auf der ganzen Welt,
werden zum Fest
Leckereien bestellt.
Mit Honig gebacken,
mit Zucker verziert,
zeigen sich Plätzchen
ganz ungeniert,
in knisternder Folie
oder auch in Papier
und immer wieder
denke ich mir,
die, die wirklich
feine Kekse backen,
sollten sie nach Vollendung
mit Liebe verpacken...
So wie damals, in der Schule,
kommt dies kleine Heft daher.
Auf dem Deckel, steht mein Name,
oh wie schön, gefällt mir sehr.
Innen, drinnen, Wundertüte,
weil die Seiten überraschen,
das Papier von höchster Güte,
manches leer, wie frisch gewaschen,
oft auch bunt, gestanzt, lackiert,
und auf all die feinen Linien,
schreibe ich, was bald passiert...
Ihr Lieben,
ich war sehr überrascht
obwohl bereits avisiert,
weil ein „Danke“ wie dieses,
nicht sehr häufig passiert.
Da gibt viel öfter
das könnt Ihr Euch denken,
stets einige Menschen,
die mir wahrlich nichts schenken.
Sie fordern und nerven,
wollen immer noch mehr,
freundlich zu bleiben,
fällt manchmal sehr schwer.
Doch zum Glück gibt es jene,
die mehr als sich sehen,
die den Aufwand nur ahnen,
aber dennoch verstehen,
die sich wochenlang freuen,
dass sie dabei sein dürfen
und um die Mühe wissen,
all das GOLD zu schürfen.
Die Blumen sind umwerfend!
ES
Also, Ihr Lieben,
da wären also:
kleines Alium und
die Anemone,
die eine lila
und die andre blau,
blütenweiß
der Doldenmilchstern,
vor der Nelke
in kirchenblau,
feiner Ginster
tiefstes Pink,
sein Duft
der ist betörend,
Goldruten,
und zwar in gelb,
doch nicht
wirklich störend,
gelb ist auch
der große Mohn...
