Plötzlich stand fest, dass MONTI gehen musste. Der kleine Kerl war an Huf-Rehe erkrankt und die Konsequenz daraus bedeutete, dass er auf Sand oder einer mageren Koppel stehen musste. Da er aber auf unserem Sandpaddock ganz alleine gewesen wäre, während LUGANO und ROSSINI auf der grünen Weide stehen durften, musste eine MONTI-gerechte Lösung her!
Freunde von einem Pferdeschutzhof halfen und schon bald zog MONTI nach Nordrhein-Westfalen zu Menschen, die selbst Rehe-Ponys hatten. Dort traf MONTI nicht nur auf weitere Leidensgenossen, sondern sogar auf einen gescheckten Kameraden, mit dem er gemeinsam eine Kutsche ziehen darf. Er wird inzwischen auch wieder von Kindern geritten und führt, trotz des Verzichts auf Berge von grünem Gras, ein schönes Pony-Leben.