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Mein Wort Reich

"Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen." ( Samuel Butler)

 

 

Wahrscheinlich habt Ihr Frauchen noch nie so gesehen wie ich: olle Hose, zerrissene Jacke, Gummistiefel und dreckige Fingernägel. Irgendwie sieht sie aus wie die Vogelscheuche. Aber sie arbeitet auch ganz viel im Garten...

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Regen in Ostholstein ist einfach schön. Ich mag die heftigen Regenschauer sehr, obwohl allzu viel Wasser Mühe hat, den schweren und fruchtbaren Boden unseres Landstrichs zu durchdringen. Und ich mag den leichten Landregen, so wie den, der am vergangenen Sonntag mit seiner Gießkanne unseren Garten in einen glänzend grünen Dschungel verwandelte. So ein Regen macht nicht wirklich nass, er besprüht viel eher alles unter ihm, so wie die Befeuchtungsanlagen in den Obst- und Gemüseabteilungen gut ausgestatteter Supermärkte, von denen es hierzulande viel zu wenige gibt.

Unter diesem sanften Regen stand ich am Sonntag und war glücklich. Wieso? Keine Ahnung. Aber wenn nach einem solchen Niederschlag der Regen einen doppelten Bogen schlägt und kurz danach die Sonne hervor kommt, dann ist das Glück.
Sag ich doch!

summer

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Ich liebe Vogelhäuser, egal ob es sich um kleine Villen mit Balkon und Veranda handelt. Oder aber um einfache Nistkästen, an denen der Zahn der Zeit bereits nagte und deren Fassaden eine grüne Patina gemeinsam haben. Meist werden sie von den Vögeln gar nicht mehr genutzt, wie beispielsweise die beiden Altertümchen hier auf den Fotos.Dekorativ sind sie auf jeden Fall.

Villa2

Aber die weiße Villa wird derzeit bewohnt, und zwar von Bienen. Ob da ein ganzes Volk hinein passt, wage ich zu bezweifeln. Aber vielleicht haben sich ein paar von ihnen auf den Weg gemacht, um Hausbesetzer zu werden. Wie auch immer, sie scheinen sich wohl zu fühlen.

Villa3

Diese "schwarzen Beeren am Stiel" sind übrigens Datteln. Als ich sie vor ungefähr 15 Jahren auf dem Isemarkt in Hamburg kaufte, waren sie um ein vielfaches größer und natürlich von knalligem Orange. Ich hatte sie als vorweihnachtliche Dekoration eingesetzt und irgendwann wurde das Orange immer blasser, die Beeren immer kleiner und fester. Bis sie dann eines Tages so aussahen wie hier auf dem Foto. Ich kann gar nicht sagen, für was sie bereits alles herhalten mussten. Aber sie haben stets ihre Form gewahrt und waren immer dekorativ. In diesem Frühjahr gefallen sie mir zwischen den Vogelhäusern und ich hoffe, dass die Vögel sie verschonen.

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Regen und Wärme sind eine hochexplosive Mischung. Jedenfalls in unserem Garten. Fast täglich wachsen Rosen, Stauden und besonders das Gras um mehrere Zentimeter. Gestern waren die Knospen der Akeleien noch geschlossen, heute zeigen sie ihre zarten Gesichter in Rosa-, Pink- und Violett-Tönen. Herrlich, so ein "Wald" aus Akeleien.

In den zahlreichen Töpfen blühen Elfenspiegel, Männertreu und Hornveilchen um die Wette. Und die Kornblumen umgarnen den alten Rhododendron, dessen Blüten noch fest verschlossen sind. Einen Garten zu besitzen ist reines Glück, so jedenfalls habe ich es heute Morgen empfunden.

blten

Kornblumen

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