Pfingsten ist schon längst vorbei, doch die gleichnamigen Rosen lassen sich Zeit. Bislang war es ihnen zu kühl und nun warten sie darauf, dass die Sonne ihnen den Zuckersaft aus eigener Produktion von den Knospen leckt, damit sie ihre volle Pracht entfalten können. Auf den weißen Rhododendron folgen die violetten Sorten und ihre Knospen platzen nacheinander auf. Akeleien schweben in Rosa- und Purpurtönen hoch erhobenen Hauptes auf ihren filigranen Stengeln und die einzig, jemals überlebende Margerite in meinem Garten steht nicht im Beet, sondern auf der Wiese. In jedem Jahr wurden alle Margeritenstauden von Schnecken aufgefressen. Um diese hier macht der Rasenmäher einen großen Bogen.
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