An die frische Brise, die an jedem dieser frühen Morgen Nebelfetzen mit sich davon trug und die Sonne strahlen ließ. Die lauthals schreienden Möwen, wie immer streitend um den kleinsten und den letzten Happen. Und an das Prickeln auf ihrer nassen, sonnengebräunten Haut, wenn sie aus dem Wasser stieg und die Sonne sie empfing.
Noch bevor sie nach ihrem Handtuch greifen konnte fühlte sie bereits, er war da. Hatte sich im weichen Sand des Strandes lautlos genähert, war hinter sie getreten und hatte seine starken Arme um sie gelegt. Wie schon so oft. Ohne ein Wort. Nur sein Atem war ganz nah an ihrem Ohr zu spüren. Ihr Körper reagierte. Auf die Kühle dieses Morgens oder seine warme Nähe, wer wusste das schon? Seine Lippen suchten nach all den salzigen Tropfen, die sie auf ihrer Haut an Land getragen hatte. Jedes Mal hoffte sie, er würde den letzten niemals finden. Würde bleiben. Und schon am nächsten Tag wieder auf sie warten.
Jetzt öffnet sie die Augen und schaut hinaus auf das Meer. Hinter Glas. In einem Rahmen.