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Mein Wort Reich

"Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen." ( Samuel Butler)

 

 

Pfingsten ist schon längst vorbei, doch die gleichnamigen Rosen lassen sich Zeit. Bislang war es ihnen zu kühl und nun warten sie darauf, dass die Sonne ihnen den Zuckersaft aus eigener Produktion von den Knospen leckt, damit sie ihre volle Pracht entfalten können. Auf den weißen Rhododendron folgen die violetten Sorten und ihre Knospen platzen nacheinander auf. Akeleien schweben in Rosa- und Purpurtönen hoch erhobenen Hauptes auf ihren filigranen Stengeln und die einzig, jemals überlebende Margerite in meinem Garten steht nicht im Beet, sondern auf der Wiese. In jedem Jahr wurden alle Margeritenstauden von Schnecken aufgefressen. Um diese hier macht der Rasenmäher einen großen Bogen.

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Schon lange wünschte ich mir eine Terrasse. Eine, die größer sein sollte als die bisherige. Stabiler sollte sie sein. Einfach schöner. Der Starttermin für ihren Bau war mir völlig egal. Auf Handwerker waren wir nicht angewiesen, denn wir wollten selber Hand anlegen. Wichtig war einzig und alleine, dass sie noch in diesem Jahr, und zwar an einem bestimmten Tag im Mai fertig werden sollte. Unbedingt!

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Grüne Kobras? Giftige Seepferdchen?

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Grüne Hölle oder einfach nur ein paar Farnwedel, deren eingerollte Spitzen sich langsam aber mit aller Kraft aus dem Boden schieben. In ein bis zwei Wochen sind sie groß genug, um ihre filigranen Blätter über den Giersch zu erheben und den Rosen Geleitschutz zu geben.

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Am frühen Morgen gehe ich gern durch den Garten und schaue mir, was über Nacht geschehen ist. Das Laub der Rosen entwickelt sich kräftig und ist - trotz der Warnung vor besonders vielen Blattläusen aufgrund des milden Winters - gesund. Das Gras gibt sich Mühe und schlägt schon wieder Wellen. Im Moment muss es jede Woche gemäht werden. Die Hortensien tragen bereits das volle Grün und arbeiten deshalb gerade an der Entwicklung ihrer Blüten. Die ersten kleinen "Knötchen" sind schon zu sehen. An diesem Morgen begrüßt mich die erste Kornblume dieses Jahres in leuchtendem Blau. Hübsch, oder?

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Die Rhododendren sind inzwischen voll aufgeblüht und leuchten geradezu, besonders am Abend, wenn es dämmrig wird. Ein paar Zweige habe ich mir am vergangenen Wochenende ins Haus geholt. Noch immer sehen die Blüten frisch und duftig aus. Jetzt beginnt die Zeit, wo Blumenläde mich seltener sehen. Mein Garten füllt nun meine Vasen.

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Zu meinen Füßen blitzt es blau-violett. Kleine Taubnesseln haben sich hier angesiedelt und betrachtet man sie näher stellt man fest, wie schön sie sind. Was für ein Glück, einen Garten zu besitzen!

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Die 'Bellis' strahlen heute Morgen mit dem 'Steinbrech' und der Sonne um die Wette. Ein wunderbarer 1. Maitag, der Garten explodiert.

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In Sachen Wachstum haben sich alle Bäume, Sträucher, Stauden und auch die Rosen in eine Art Wettkampf begeben. Alle wollen groß, grün und kräftig sein und man kann dabei zusehen, wie sie vor Energie fast platzen. War die Wiese nicht erst vergangenes Wochenende gemäht worden? Na und, auch eine Wiese will gewinnen. So wie das Unkraut, das sich ebenfalls bemüht, an Größe zu gewinnen. Der 'Giersch' ist schon auf einem sehr guten Weg, aber das ist ok. Mir ist ein grüner, durchgehender Teppich wesentlich lieber, als ein sauber geharktes Beet mit schwarzen Flecken zwischen den Stauden und Rosen. Und bisher haben sich alle gut vertragen.

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Der Bach ist schon seit vielen Wochen gut gefüllt. An manchen Tagen nimmt er an Fahrt auf und sein gemütliches Gurgeln weicht dem Rauschen eines Wildbachs. Die kleine, wilde Kirsche an seinem Ufer zeigt ganz stolz ihre Blüten. Die Topf-Rose schiebt ordentlich Blätter und verspricht, gesund zu bleiben. In diese lauschige Ecke ziehen in Kürze schwere Gartenmöbel, die schon im alten Kuhstall auf ihren Einsatz warten.

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Das Rosenbeet macht sich prächtig. Vielleicht freuen sich die besonders wuchsfreudigen Vertreter unter ihnen über ihre neuen Rankgerüste, die ihnen ab sofort Schutz vor dem Ostwind versprechen. Zu ihren Füßen entwickeln sich die Stauden bereits prächtig und allen liegt der grüne Gierschteppich zu Füßen. Die Farne machen sich langsam auf, ihre seepferdchenartigen, aufgerollten Blätter zu entfalten. Aber bis sie ihre endgültige Höhe erreicht haben, wird es noch einige Wochen dauern.

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Hallo SUNNY! Wahrscheinlich saß eine Maus im aufgestapelten Holz, immer wieder Anziehungspunkt für die Hunde.

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Ob es wohl Regen gibt? Wahrscheinlich gibt der Himmel nur an. Denn bislang ist noch kein Regentropfen gefallen. Aber als Kulisse gibt er ein schönes Bild. Die ersten Knospen der Rhododendren haben sich geöffnet. Zunächst sind sie von zartem Rosa mit einem Hauch von Gelb, später von fast reinem Weiß.

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