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Mein Wort Reich

"Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen." ( Samuel Butler)

 

 

Ellen

Ellen

Versunkene Äpfel

October 3, 2015

Versunkene Äpfel

250 g weiche Butter
250 g feiner Zucker
1 Prise Salz
1 Pck. Vanillezucker
2 gestrichene TL Backpulver
abgeriebene Schale einer Biozitrone
4 Eier (M)
200 g Mehl
100 g Speisestärke (Mondamin)
9 kleine Äpfel
Orangenmarmelade (ca. 70 g), Aprikosenmarmelade schmeckt auch
50 g gemahlene Haselnüsse

Guss
150 g Creme fraiche
2 EL feiner Zucker
1 Gefrierbeutel

Backofen auf 175° vorheizen.

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Herbst

September 21, 2015

Ich liebe am Herbst

die geheimnisvollen Morgennebel
und die glutroten Sonnenaufgänge,
das Geschnatter der Enten auf dem Dorfteich
und das Formationsrauschen der Gänse über mir,
den kalten Ostwind, wenn er um die Ecke pfeift
und das lange Frühstück am Sonntagmorgen,
Kastanien, die auf unser Garagendach knallen
und das allererste Feuer im Kamin,
all das Laub im Sonnenschein zu harken
und meinen Gedanken dabei nachzuhängen,
den knallblauen Schleswig-Holstein-Himmel
und meinen schönen Garten unter ihm,
Sonnenlicht im Spinnennetzdamast
und den Duft von nassem Moos und Laub,
wunderbare frische Pilze in meiner Pfanne
und samtweichen Rotwein am Abend,
die weiche Wolldecke über meinen Füßen,
ein Buch und das Geräusch von Regenschauern.
Und die Stille danach.

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Brombeer-Marmorkuchen

September 19, 2015

Brombeer-Marmorkuchen

275 g Brombeeren
230 g weiche Butter
200 g Zucker
4 Eier (M)
1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Pck. Backpulver
400 g Mehl
250 ml Buttermilch
3 EL Kakao
50 g Sahne
50 g Zartbitterschokolade

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Das Meer

September 11, 2015

Das Meer! Selbst hinter Glas und begrenzt durch einen Rahmen sieht dieser Ozean so lebendig, gewaltig, endlos aus. Und der hübsche kleine Hut aus Stroh! Sie schließt die Augen.

Den Strohhut hat sie zum Schutz vor dem Wind tief in die Stirn gezogen. Ihre nackten Füße versinken im weichen Sand, während leicht gekräuselte Wellen zögernd näher kommen und an ihren Knöcheln lecken. Ihr langes, mit dunkelblauen Streifen bedruckte Baumwollkleid, das sich eng und weich an ihren schmalen Körper schmiegt, rafft sie mit beiden Händen. Es soll nicht nass werden. Doch der Rock ist es längst, denn ihr Blick ist voller Sehnsucht auf den fernen Horizont gerichtet und hat keine Zeit dafür, ihren Saum im Auge zu behalten. Das Blau des Himmels erinnert sie an die vergangenen, mit Licht und Sonne ausgefüllten Tage.

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